SKB - Schätzskalen zum kurzfristigen Beanspruchungserleben
Autoren: Winfried Hacker, Anja Hubrich, Thekla Morgenroth, Nicole Stab
Inhalt
Das SKB-Verfahren erfragt Erlebens- und Befindensmerkmale beim Ausführen von Erwerbstätigkeiten.
Die 13 bipolaren Schätzskalen erfassen kurzfristig im Arbeitsprozess entstehendes Beanspruchungserleben mit den zwei Skalen „Arbeitsfähigkeit“ und „Arbeitsbereitschaft“. Sie erfassen an ihren Endpunkten jeweils besonders positives bzw. negatives Befinden und berücksichtigen auf diese Weise sowohl mögliche positive Auswirkungen von Arbeit auf den Menschen (z.B. Aktivierung, Freude an der Tätigkeit) als auch negative (z.B. Ermüdung, Erleben von Monotonie oder Stress).
Durch mehrfachen Einsatz können Verläufe, etwa über einzelne Arbeitstage oder –wochen, dargestellt werden.
Gütekriterien: Teilvalidierung vorhanden
Bearbeitungsdauer: ca. 2-3 Minuten
Branchen: Produktion & Dienstleistung
Veröffentlichungen
Hacker, W., Hubrich, A., Morgenroth, T. & Stab, N. (2012). Schätzskalen zum kurzfristige Beanspruchungserleben (SKB-Verfahren) – Modifiziert nach Plath & Richter (1984). Projektberichte der Arbeitsgruppe „Wissen-Denken-Handeln“ an der Technischen Universität Dresden, Heft 73.